Auch in diesem Jahr bieten wir wieder unsere beliebten Kitesurfcamps an. Hier habt ihr die Chance innerhalb nur einer Woche Kitesurfen zu lernen. zu den Terminen sind die Temperaturen schon perfekt fürs Kiten und die Strände sind noch frei von Badegästen. So schaffen wir für Euch die idealen Übungsbedingungen.
Das diesejährige Camp zu Pfingsten findet vom 31.05. bis 06.06. statt. Informiert Euch gerne zu unserem Angebot und meldet Euch frühzeitig an. So können wir für Euch die schönsten Unterkünfte in Strandnähe buchen.
Die Teilnehmer der ersten Stand Up Paddle Challange hatten perfekte Bedingungen. Das Wasser war ruhig wie in einer Badewanne. Das leichte Plätschern der Wellen am Strand erinnerte uns daran, daß wir doch am Meer standen.
Trotz der ruhigen See hatten die Teilnehmer mit der brütenden Hitze zu kämpfen. Einige der Teilnehmer sagten nach dem Rennen, daß sie ruhiger Paddeln mußten und auch kurz ins Wasser sprangen, um die sengende Sonne aushalten zu können.
Es wurde jedoch von den meisten Teilnehmern hart gekämpft. Am Ende hatte unser Lokalmatador Josef Walf die Nase vorn und gewann das Rennen mit der Bestzeit von 46 Minuten und 28 Sekunden. Der Zweite kam mit 47 Minuten und 13 Sekunden und der Dritte mit 47 Minuten und 59 Sekunden im Ziel an.
Die Musikalische Untermalung mit den Singer-Songwritern wurde groß gefeiert und das Wetter tat sein selbiges, indem es uns den wahrscheinlich heißesten Sommertag 2018 bescherte.
Die aktuelle Ausstellung “200 x Badesaison Seebad Wyk auf Föhr 1819 bis 2019” im Museum der Westküste zeigt ein sehr interessantes Exponat. Ein Foto, datiert auf das Jahr 1903, zeigt einen stehenden Paddler auf einem Brett, das augenscheinlich dem Riss moderner Touren-SUPs sehr nahe kommt. Neben ihm rudert ein Sitzender auf einem Katamaran.
Der Fotograf Wihelm Müller zeigt hier vielleicht den Beweis dafür auf, dass eines der ersten modernen SUPs, auf unserer Insel zum Einsatz kam.
Die besondere Kunst des Stand-Up-Paddelns wird jedoch an vielen Orten der Welt schon seit Jahrhunderten praktiziert. Wir können davon ausgehen, das sich diese Paddelart beim Sperfischen vom Kanu aus entwickelt hat. So bietet sich die stehende Haltung an, um aus einem höheren Winkel einfacher die Fische unter Wasser sichten zu können. Man schreibt stehenden Fischern in Polynesien die Erfindung des Stand-Up-Paddelns zu.
Folgen wir heute den Küstenlinien um den Indischen Ozean so finden wir besonders in Küstennähe allerorts diese schönste Art der Fischerei. Die Fischer von Sri Lanka bis Indonesien gleichen in ihrer Haltung beim Paddeln und Speransetzten der ihrer polynesischen Kollegen. Wir können also davon ausgehen, das diese Art der Fischerei bereits seit Jahrhunderten, vielleicht seit Jahrtausenden besteht, und zwar überall dort wo es Fischreichtum und menschlichen Erfindungsreichtum gab. Sicher ist, dass diese Art des Fischens sich besonders auf beruhigten Gewässern wie Seen und ruhigen Flüssen anbietet. In Indien wurden um 1900 erste Fotografien von Stehfischern gemacht.
In China finden wir eine ganz besondere Art der traditionellen Stehpaddelfischerei. Bei der traditionellen Fischerei auf dem Li River steht der Fischer auf einem schmalen Floß und fischt mit der Hilfe von trainierten Kormoranen. Während die Kormorane kleinere Fische herunterschlucken können, bleiben ihnen größere Fische in der Kehle stecken. Diese bringen sie dann gleich zurück zum Fischer auf dem Floß. Diese aussterbende Art der Fischerei, einst eine lukrative Industrie in Japan und China, existiert seit über tausend Jahren.
Voller Bewunderung erinnern wir uns auch der stehenden Fischern auf dem Inle See im Zentrum Myanmars. Diese beherrschen die Kunst das Paddel mit einem Bein zu führen. Sie stehen somit mit nur einem Bein auf ihren schmalen Booten – ein magischer Anblick.
In Utersum schläft auf jeden Fall keines von ihnen. Unsere SUPs liegen stets für euch bereit. Alles was ihr benötigt ist die richtige Kleidung. Ein Trockenanzug ist ratsam.
An guten Tagen ist bei uns immer jemand auf dem Wasser. Ergo, jeden Tag wird bei uns gepaddelt, denn jeder Tag ist ein guter Tag. Man muss ihn nur dazu machen!
Was Barak Obama und Richard Branson auf Moskito Island machen, das können wir auch auf Föhr!!
Die Geschichte:
Der frühere US-Präsident Barack Obama genießt seine wiedergewonnene Freiheit endlich wieder auf auf dem Surfbrett und mit den Surferdudes. Zusammen mit dem britischen Milliardär Richard Branson lernte Obama auf Moskito Island in der Karibik Kitesurfen.
Bei dem freundschaftlichen Wettbewerb batteln sich Obama und Richard im Kiten. Obama mit seinen ersten Wasserstarts und im Gegenzug hierzu Richard bei seinen ersten Foilkite Versuchen. Diesen Wettbewerb können wir schon lange – und natürlich auch auf Video.
NUN AUCH BEI WESTEND SURFING!
Wir freuen uns auf Eure Wetten – um was wohl Barack und Richard gewettet haben?
In unseren Fortgeschrittenenkursen entwickeln wir die Inhalte mit Euch zusammen. Wir können das Stand-Up-Paddeln für verschiedene Fitness Zwecke nutzen:
Pravention
Rehabilitation
Alternatives Fitness
Psychische Gesundheit
Yoga
Natur erleben
Dabei können wir Ausdauer- und Krafttraining in den Vordergrund stellen. Auch können wir das Brettgefühl verbessern, indem wir auf dem Brett hin und her laufen, rückwärts Paddeln oder in den sogenannten Surfstance (vom Wellenreiten) wechseln.
Wir bieten auch speziell gesundheitlich orientiertes Paddeln an. Hier ist eine kleine Vorschau auf die Inhalte. Bitte betrachtet diese Erklärungen ohne Gewähr. Sie können erst scier durchgeführt werden, wenn wir Euch dabei persönlich anleiten:
Wir können besonders die tieferliegenden Muskelgruppen entlang der Wirbelsäule stärken indem wir das Paddel mit stärker punktuierter Kraft eintauchen. Auch können wir Euch zu Übungen zur Stärkung des Schultergürtels anleiten. Hierbei orientieren wir die Schultern immer wieder nach hinten und unten. Für die spezielle Stärkung der Rumpfmuskulatur achten wir zuerst auf eine stabile Bauchmuskulatur. Dann machen wir beim Paddeln rotatorische Rumpfbeugen. Hierbei machen wir einen Rotationsschlag durch Vordrehen des Oberkörpers nach vorn. Für eine spezielle Übung zum Trainieren des sogenannten “Plattfußes” stellt Euch mit leicht gebeugten Knien aufs Brett und versucht Euch mit den Füßen festzukrallen.
Ich sende Euch ein herzliches “ALOHA”. Ostern steht vor der Tür und langsam wird es wieder warm am westend beach. Und wir haben gehört, das auch dort ein paar Osterhäschen unterwegs sind. 😉
Also haben wir vergangenes Wochenende den Westend Trailer wieder am gewohnten Ort positioniert. Das heißt auch, daß wir nun wieder Kite Action und Stand-Up-Paddle Meditationen am Utersumer Strand anbieten.
In der Vorsaison bitte ich Euch vorab Termine mit mir zu vereinbaren. Ruft mich gerne gleich an: 015170101530 Wenn Ihr glück habt, dann könnt Ihr auch spontan Kurse belegen. Kommt einfach vorbei. Der Ausflug an unseren Strand lohnt sich immer.
UND NUN KOMMTS: Haltet Euch bereit für den Neuzugang in unserem Lineup. WIR HABEN EINEN FOIL! Mehr dazu gibt es im nächsen Blogeintrag
Wir freuen uns von nun an unser Kursangebot auch auf verschiedenen Fremdsprachen anbieten zu können. Vertieft Eure Fremdsprachenkenntnisse auf spielerische Weise, oder bringt Euren ausländischen Besuch mit zu uns.
Vergangenes Wochenende – oder ist es schon etwas länger her – haben wir die Saison 2015 mit Aufstellung der Schuleinrichtung eingeläutet. Besonders wichtig war natürlich das Hissen der Fahnen. Unsere wichtigste Fahne markiert die scharfkantige Austernbank im Südwesten unseres Übungsreviers. Über die Jahre haben unsere Füße die Austern auf schmerzhafte Weise kennengelernt. Die Austern können Messerscharf sein. Daher heißt die Devise in diesem Revier – Füßlinge tragen!
Also, es war an einem Morgen um und bei Ostern. Es war gerade Niedrigwasser. Ich machte mich auf, lud eine Schaufel, eine angespülte Prigge und meine Fahne auf ein SUP und paddelte durch die „reißende“ Störung unseres ufernahen Priels. Bald landete ich auf der Sandbank jenseits des Priels an. Von hier waren es nun noch etwa 150 Meter Fußweg bis zu ein paar großen Findlingen (Steinen), die an der Nordspitze der Austernbank lagen. Dort wollte ich die Prigge einbuddeln. Bei den Findlingen angekommen, fand ich die Überreste der Fahnen vom Vorjahr. Unter anderem lag dort zwischen den Steinen ein alter Windsurfmast, der vollkommen mit Pocken übersäht war. Darin steckte noch eine Aluminiumstange. Die Aluminiumstange lies sich ganz leicht aus dem Mast ziehen.
In diesem Moment klingelte mein Telefon. Es war Daniel. Er hatte im vergangenen Jahr bei der Nachbarsurfschule gearbeitet. Daniel musste wohl eine Eingebung gehabt haben. Er war derjenige, der im vergangenen Jahr am selben Ort eine Fahne aufgestellt hatte, mit hoher Wahrscheinlichkeit, war es gar der gleiche Mast, den ich gerade gefunden hatte. Ich hatte Daniel seit Monaten nicht gesprochen. Er konnte also gar nicht wissen, was ich gerade tat. In diesem Moment fiel mein Blick über die Sandbank in Richtung meines Landeplatzes. Oh man! – Das Brett war weg. Ich sah es etwa 50 Meter weiter dem Priel entgegen treiben – die Flut hatte wohl bereits eingesetzt. Daniel begrüßend lief ich schnell los, in der Hoffnung das Brett noch in seichtem Wasser bergen zu können. Ich hatte ja nur Jeans und einen Pulli an! Ich konnte nur noch denken: “Nun werde ich nass!” Ich krempelte meine Hosen bis über die Knie und watete dem Brett entgegen. Mit großem Glück konnte das Brett so gerade noch mit trockenen Kleidern erreichen. Puh! Ich paddelte wieder in Richtung meiner Baustelle zurück um meine Arbeit fortzusetzen. Nun konnte ich auch gemütlich mit Daniel plaudern. Das SUP legte ich etwas höher ab, um vor dem auflaufenden Wasser etwas Zeit zu gewinnen.
Da ein Fahnenmast schon vor Ort war, hatte ich jetzt leichtes Spiel. Ich rammte die Aluminiumstange in den Boden und benutzte einen Stein als Hammer, um diese noch tiefer zu versenken. Dann befestigte ich meine Fahne mit Kabelbindern an dem alten Mast und stülpte diese über die halbversenkte Aluminiumstange – Fertig! Jetzt konnte ich mich mit der Prigge und der Schaufel wieder auf den Rückweg machen.
Am Strand angekommen buddelte ich die Prigge dann doch noch in den Boden und befestigte eine weitere Fahne daran. So ist auch der Strandaufgang vor meiner Surfschule, gut sichtbar, markiert.
Sabine Metzger schreibt bei Spiegel Online unter der Überschrift 10 Tipps zum Abkühlen:
Sommer, Sonne, Badefreuden – für solche Glücksmomente muss man nicht unbedingt stundenlang im Flieger oder Auto sitzen. Schon vor der Haustür bieten unzählige Badeseen sauberes Wasser zum Schwimmen, Segeln, Tauchen, Kite-Surfen und Spaß haben.
Das stimmt natürlich. Aber andererseits: Was geht bei diesem Wetter schon über das Meer?
Darum hier der elfte Tipp: Mit der NOB von Hamburg-Altona aus bis Niebüll. Unterwegs könnt Ihr ein schönes Buch lesen oder zusammen mit Freunden eine Flasche Prosecco genießen. In Niebüll umsteigen nach Dagebüll-Mole, von dort auf die WDR-Fähre nach Wyk auf Föhr. Und vom Wyker Hafen seid Ihr mit dem Bus in Nullkommanix in Utersum bei Westend Surfing.
Und dort?
Na klar: Gezeitenunabhängig kitesurfen, stand-up-paddeln oder einfach nur schwimmen! Strandkörbe bekommt Ihr bei der Kurverwaltung, eiskalte Drinks – von Flens über Deichlimo bis Chang Beer – bei uns am Westend Trailer!
Sonnenuntergang ist heute um 21:25 Uhr. Worauf wartet Ihr noch?